Die Fugger im Bild

Selbstdarstellung einer Familiendynastie der Renaissance

Der Katalogband auf einen Blick

Ausstattung: 216 Seiten mit 500 Farbabbildungen, Format 32,5 x 23,0 cm.
Herausgeber: Bayerische Staatsbibliothek München.
Autoren: Mark Häberlein, Elisabeth Wunderle, Luise Karl, Karl-Georg Pfändtner, Claudia Bubenik, Irmhild Schäfer, Lorenz Seelig, Freya Strecker, Klaus Ceynowa, Helmut Zäh, Claudia Fabian, Rolf Griebel, Hubertus Fürst Fugger-Babenhausen.
Inhalt: hier

Der Katalog ist im Verlag vergriffen.

Katalog zur Ausstellung in der Schatzkammer der Bayerischen Staatsbibliothek München, 10. März bis 22. Mai 2010

In der Zeit des Humanismus und der Renaissance waren die Fugger in Augsburg die wohl mächtigste und einflussreichste Familie Deutschlands. Als Finanziers von Päpsten und Kaisern standen sie an der Spitze eines bedeutenden europäischen Bank- und Handelshauses.

2009 konnte die Bayerische Staatsbibliothek München zwei sehr wertvolle Familienbücher der Fugger erwerben: zum einen das Ehrenbuch der Fugger (Cgm 9460), eine Bilderhandschrift von 1545/49, und zum anderen die handkolorierte Kupferstichfolge Fuggerorum et Fuggerarum … imagines (Cod. icon. 380) von 1593 bis 1618.

In einer Ausstellung der Bayerischen Staatsbibliothek wurden beide Bände 2010 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Dem Quaternio Verlag Luzern oblagen dabei die Konzeption und die Herstellung des Begleitbuchs. Die Geschichte der Fugger wird in der Einleitung erzählt. Die Aufsätze beleuchten die Entstehung und die künstlerische Ausgestaltung der beiden Werke. So geht es etwa um die Frage, inwieweit die Porträts als authentische oder idealisierende Bildnisse der Personen zu begreifen sind.

Katalogband "Die Fugger im Bild", Grafik mit Cover
Katalogband "Die Fugger im Bild", p. 140-141

Vergriffen

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