Veranstaltungen

«Erleuchtete Seiten. Religiöse Bilderwelten in

Handschriften des Mittelalters»,

Benediktinerabtei Ottobeuren, 13. Juli bis 31. August 2024

Sonderausstellung in der Benediktinerabtei Ottobeuren

Die prächtige Klosterbibliothek der Benediktinerabtei Ottobeuren beherbergt nicht nur unzählige mittelalterliche Handschriften, Inkunabeln und Folianten, sondern für kurze Zeit auch ausgewählte Faksimile-Editionen aus dem Quaternio Verlag Luzern.

In einer Sonderausstellung (13.07.– 31.08.2024) wird ein Querschnitt der schönsten Werke der mittelalterlichen Buchmalerei präsentiert. Durch die Betrachtung originalgetreuer Faksimile-Editionen können Besucher eine Reise in die religiösen Bilderwelten des Mittelalters unternehmen. Eine Edition liegt sogar zum Blättern bereit: Im Codex Gisle lassen sich die erleuchteten Seiten unmittelbar erleben.

Als Museen zwischen Buchdeckeln sind die Faksimile-Editionen wie Fenster zum Mittelalter. Sie zeigen Reichtum und stilistische Vielfalt mittelalterlicher Bilderhandschriften verschiedenster Epochen und bezeugen Kunstfertigkeit und unerschöpflichen Einfallsreichtum der Buchmaler.

Lassen Sie sich von den erleuchteten Seiten faszinieren, die uns in die spannende Kultur des Mittelalters entführen.

»Dresden (er)lesen«, Schloss Albrechtsberg

Verlagspräsentation im Schloss, Stand 17 im Kronensaal

8. September 2024, 11:00 bis 19:00 Uhr

Immer am zweiten Sonntag im September findet der Tag des offenen Denkmals statt. An diesem Tag öffnet auch die Veranstaltung »Dresden (er)lesen«.

Dieses Bücherfest auf Schloss Albrechtsberg, ist eine der Veranstaltungen, die wir jedes Jahr gerne besuchen. Der Quaternio Verlag Luzern wird dort im Schloss, einem der drei Elbschlösser, mit einem Stand vertreten sein.

Schauen Sie vorbei! Unser Kundenberater und Experte Peter Muschiol erwartet Sie gerne von 11:00 bis 19:00 Uhr an Stand 17 im Kronensaal. Wir freuen uns auf Sie!

Vortrag im Schloss, Billardsaal des Schlosses

8. September 2024, 15:00 bis 15:45 Uhr

Der Quaternio Verlag Luzern lädt Sie darüber hinaus zu einem Vortrag der Kunsthistorikerin Dr. Susan Weinert ein:

Ein goldenes Buch im Mittelalter – Könige und Klöster schaffen Kulturgüter

Der Vortrag geht zum einen auf die Psalmen des ganz in Gold geschriebenen Goldenen Psalters von St. Gallen ein. Darüber hinaus schauen wir auf ein »goldenes Zeitalter« eines Klosters und einer Region. Vor dem Kloster entstand eine Stadt, die nach und nach die Unabhängigkeit erlangte. Enge Beziehungen zum fränkisch-ostfränkischen Königtum, eine Blütezeit von Schreib- und Klosterschule und insbesondere hervorragende mittelalterliche Handschriften aus den letzten Jahrzehnten des 9. Jahrhunderts, zu denen gerade auch der Goldene Psalter zählt, kennzeichnen diese wichtige St. Galler Epoche.